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Mogli & Baghira

 

Mogli, die Findelkatze, ist Anfang September 2009 geboren, rot-weiss getigert/getupft und eine Hauskatze (EKH) mit einem entfernten Siam-Verwandten. Er ist recht temperamentvoll, ein bisschen verfressen und fühlt sich überall wohl, wohin man ihn auch mitnimmt. Er liebt es, an der Leine Spaziergänge im Freien zu machen und seinen Freund Baghira liebt er natürlich auch. Er geht auf alle Menschen zu und kann, wenn er will, ein richtiger Charmebolzen sein. Mogli ist zwar keine Schoßkatze, aber wenn man ihn lockt, geht er auf denjenigen zu und läßt sich über Kopf und Rücken streicheln. Lange Schmuseeinheiten holt er sich abends beim Zubettgehen.

 

 

Baghira ist Ende August 2009 geboren und schwarz-weiss mit weissen Pfötchen. Er ist eine typische Hauskatze (EKH) ohne exotische Verwandte. Auch er ist aufgeschlossen, wenn auch nicht ganz so unbekümmert wie Mogli und sehr lernbegierig. Seine täglichen Clickerübungen fordert er lautstark ein. Baghira kann sich  in seinem Leben Hübscheres vorstellen, als gestreichelt zu werden. Seine Schmuseeinheiten beschränken sich auf wenige Minuten am Tag.

 

 

Beide Katzen sind gechippt, kastriert und werden regelmäßig geimpft. Es sind, bis auf Moglis Spaziergänge, reine Wohnungskatzen, die bei Menschenkontakt niemals zuschlagen oder beißen würden. Ihre Taktik ist einfach wegzugehen. Beide Katzen mögen es nicht besonders, hoch gehoben zu werden und während Baghira dies über sich ergehen lässt, fängt Mogli an, sich wie ein kleines Kind an zu winden, bis er sich aus dem Griff herausgedreht hat. Aber auch in dieser Situation würde er weder Krallen noch Zähne zur Wehr einsetzen.

 

Um tiergestützte Besuche sinnvoll durchzuführen, muss das Tier natürlich gesund sein. Damit eine Interaktion zwischen Tier und Mensch möglich ist, sollte eine gewisse Kontaktfreudigkeit und Menschenbezogenheit vorhanden sein. Die Katze sollte in fremden Räumen oder bei fremden Menschen nicht ängstlich sein oder sich sogar verstecken. Ungewohnte Geräusche oder Gerüche sollten für sie kein Problem sein. Wenn dies von Jugend an geübt wird, können nicht ängstliche Katzen gut daran gewöhnt werden, sich schnell in fremden Räumen oder unter fremden Menschen zurecht zu finden.